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Die erste Zeit daheim

Unsere Tipps für Frühchen-Eltern

Endlich geht‘s nach Hause – doch die erste Zeit mit einem Frühchen stellt Eltern vor viele Fragen. Wir beantworten einige der wichtigsten und zeigen, wo Familien Unterstützung bekommen können.

Nicht einmal eine Handvoll – die Füße eines Frühchens
© Adobe Stock

Die meisten Frühchen werden um den errechneten Geburtstermin herum entlassen, oftmals auch zwei bis vier Wochen vorher. Und wenn die ganze Familie nach der anstrengenden Krankenhauszeit dann endlich nach Hause darf, ist die Vorfreude meist genauso groß wie die Aufregung. Was müssen die Eltern eines Frühchens beachten? Wie können sie ihr Kind dabei unterstützen, groß und stark zu werden? Was braucht das Baby jetzt?

Endlich nach Hause:

Nachdem das Frühchen nun die erste Zeit im Krankenhaus verbringen musste, kennen es die Schwestern, Pfleger, Ärztinnen und Ärzte natürlich auch besonders gut. Bevor es also nach Hause geht, ist es hilfreich, wenn Mama und Papa noch einmal ein ausführliches Abschlussgespräch führen. So kann das Krankenhauspersonal ihnen Ängste nehmen, ihnen sagen, was es besonders zu beachten gilt, und sie auf den Alltag vorbereiten.

Die Erstausstattung:

Babys, die zu früh auf die Welt gekommen sind, brauchen viel Zuwendung, viel Fürsorge und viel Schlaf. Letzteres unterstützt Pampers bereits im Krankenhaus – mit der Preemie Protection Windel. Sie ist dreimal so klein wie eine Neugeborenenwindel. Damit passt sie selbst Babys, die weniger als 800 Gramm wiegen. Für die erste Zeit zu Hause ist dann aber die kleinste Windelgröße für Neugeborene, die Größe 0 (erhältlich in größeren Geschäften und online), die richtige Wahl. Außerdem sollte Babykleidung in den Größen 44 bis 50 parat liegen. Eine spezielle Frühchen-Ausstattung, die darüber hinausgeht, ist aber in der Regel nicht nötig.

Die Umgebung:

Wenn ein Frühchen zu Hause einzieht, ist eine ruhige Umgebung das Beste. Denn häufig reagieren die Kleinen empfindlich auf laute Geräusche und neue Reize. Und auch für die Eltern und die Geschwisterkinder ist ja erst mal vieles neu und aufregend. Da ist jeder dankbar für ein bisschen Ruhe. Alles, was jetzt unnötig Stress verursacht, wie zum Beispiel ein Großeinkauf im Supermarkt oder viel Besuch, sollte darum vermieden werden. Gut dagegen sind regelmäßige Tagesabläufe und Rituale. Sie helfen allen, sich an die neue Situation zu gewöhnen, und geben Sicherheit. Und was am allerwichtigsten ist: Sowohl das Baby als auch der Rest der Familie sollten so viel wie möglich schlafen, um neue Kraft zu tanken. 

Die Geschwisterkinder:

In der ersten Zeit mit einem Frühgeborenen dürfen natürlich auch die Geschwisterkinder nicht zu kurz kommen. Am besten ist es, ihnen mit einfachen Worten zu erklären, was es bedeutet, ein Baby zu Hause zu haben, und sie von Anfang an mit einzubeziehen. Das kann auch nur mal das Aussuchen eines neuen Kleidungsstücks oder eines ersten Spielzeugs sein. Und keine Sorge, auch wenn es mal nicht auf Anhieb alles so klappt und der Haussegen etwas schief hängt – auch „große“ Brüder und Schwestern müssen sich erst an die neue Situation zu Hause gewöhnen und brauchen vielleicht nur etwas mehr Zeit und Zuwendung.

Der Alltag mit einem Frühchen:

Oft stellt ein Frühchen den gewohnten Alltag der Familie auf den Kopf, die Gefühle der Eltern fahren Achterbahn und die Sorge um den kleinen Schützling ist groß. Umso wichtiger ist es, dass alle Beteiligten im Gespräch bleiben und sich auch mal einen Moment für sich nehmen. Genauso sollte sich auch niemand scheuen, Hilfe anzunehmen.

Kämpfer:innen brauchen viel, viel Schlaf
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Unterstützung für Eltern:

Um Frühchen und ihren Familien zu helfen, haben ELTERN und Pampers* die Aktion „Hallo, kleines Wunder“ ins Leben gerufen. So werden Projekte von wellcome – dem Sozialunternehmen für Familien – gefördert, die Frühchen und ihren Familien zugutekommen. Mit dieser Unterstützung können betroffenen Familien u. a. telefonische Sprechstunden mit einer speziell für Frühchen ausgebildeten Hebamme, Liveberatungen oder auch praktische Hilfe zu Hause ermöglicht werden. wellcome steht Eltern rund um die Themen Schwangerschaft, Baby und Kind zur Seite – entlastet, berät und vernetzt sie, damit ihre Kinder in einer liebevollen Umgebung gesund aufwachsen können. Dafür arbeitet ein engagiertes Team mit breitgefächerter Kompetenz und viel Leidenschaft. wellcome entwickelt seine Angebote für alle Familien – bundesweit, an über 230 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz und unabhängig vom sozialen Hintergrund. Denn Kindern geht es dann gut, wenn es den Eltern gut geht! 

Alle Angebote und die Zugangsmöglichkeiten findest du auf: 

pampers.de/schlafdichgross 

* Pampers spendet für jede Packung Windeln, die im Zeitraum vom 15.11. bis zum 21.11.2021 in Deutschland, Österreich und der Schweiz gekauft wird, eine Frühchenwindel bzw. den Gegenwert (12 Cent) an Krankenhäuser & Frühgeborenen-Organisationen – bis zu einem maximalen Spendenaufkommen von 1 Mio. Stück. Zusätzlich spendet Pampers gemeinsam mit ELTERN weitere 10.000 EUR an wellcome.

Weitere Informationen unter: #PampersFürFrühchen