Gesunder Hafertrend

Mit Porridge fit durch den Tag

Hafer-Porridge erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit. Wann er am besten schmeckt? Immer! Mit diesen herrlich abwechslungsreichen Rezepten kommen Sie gut durch den Tag

Schmeckt von morgens bis abends: Hafer-Porridge
© Arvid Knoll

Porridge ist ein echter Klassiker der britischen Küche. Schon im 18. Jahrhundert erschienen erste Rezepte in englischen Kochbüchern. Erfunden wurde er vermutlich in Schottland, wo der warme Haferbrei in vielen Familien täglich zu jeder Mahlzeit serviert und mit verschiedensten Zutaten wie Apfel, Zimt oder Beeren genussvoll verfeinert wurde.

Seinen Siegeszug hierzulande trat er vor allem als leckere Alternative zum Müsli an. Doch wer glaubt, Porridge sei nur etwas zum Frühstück, der kann sich jetzt köstlich überraschen lassen. Denn mit vielfältigen Zutaten von süß bis herzhaft schmeckt der Haferbrei von morgens früh bis abends spät. 

Das Grundrezept: in nur drei Minuten auf dem Tisch

Das Grundrezept für Porridge besteht nur aus wenigen, einfachen Zutaten. Für eine Portion brauchen Sie vier gehäufte EL Haferflocken, zum Beispiel Blütenzarte Köllnflocken aus 100 % Hafer-Vollkorn, 200 ml Milch, Wasser oder Kölln Haferdrink und eine Prise Zucker oder Salz je nach persönlichem Geschmack. Zur Zubereitung einfach die Haferflocken mit der Prise Salz oder Zucker unter ständigem Rühren aufkochen, vom Herd ziehen und zwei Minuten zugedeckt stehen lassen. Fertig. 

Zum Frühstück: süßes Porridge mit Früchten und Nüssen

Nachdem Sie Ihr Porridge nach dem Grundrezept zubereitet haben, gibt es unendlich viele Möglichkeiten, es zu verfeinern. So sorgen beispielsweise frische Heidelbeeren, Apfel- und/oder Bananenstücke für eine gesunde Süße. Gemischte Nüsse wie Walnüsse, Mandeln und Haselnüsse bringen zusätzlich Power. Mit einer Prise Zimt, Ahornsirup oder Honig verleihen Sie Ihrem Porridge zudem das gewisse geschmackliche Etwas. So gestärkt, starten Sie perfekt in den Tag. 

Zum Mittagstisch: ein herzhaftes Porridge nach schottischer Art

Der Mittagshunger macht sich breit, aber Sie haben keine Lust, sich den Bauch mit Pasta oder gar einem Steak zu belasten? Auch dann ist ein Porridge die perfekte Lösung – diesmal auf die herzhafte Art. Dazu bereiten Sie einfach das Grundrezept wie oben beschrieben zu und schmecken es mit einer Prise Salz ab. Dazu kombinieren Sie weitere Zutaten wie Tomaten, gebratene Pilze, Avocado, Spinat oder ein Spiegelei. So machen es nämlich die Erfinder des Porridge, die Schotten. Schmeckt köstlich und gibt Ihnen jede Menge Energie.

Abendessen: fertig im Handumdrehen

Auch abends können Sie mit einem Porridge Ihren körpereigenen Nährstoffspeicher füllen, ohne dass er schwer im Magen liegt. Vor allem der Hafer weist einen natürlichen Anteil an Eiweiß und Vitaminen auf. Bei der Zubereitung nach dem Grundrezept können Sie die Haferflocken jetzt statt mit Milch oder Wasser mit Gemüsebrühe aufkochen. Anschließend haben Sie je nach Lust und Zeit wieder viele Möglichkeiten, Ihr Porridge zu verfeinern, zum Beispiel mit TK-Erbsen, Mais und weiterem Gemüse wie Brokkoli, Kohlrabi oder Zucchini. Dieses bereiten Sie einfach separat zu und heben es anschließend nur noch unter. Mit Salz und Pfeffer abschmecken – schon steht Ihr Abendessen auf dem Tisch. 

In fünf leckeren Sorten: Kölln Hafer-Porridge
© Kölln

Machen Sie es sich bequem: Kölln Hafer-Porridge

Es gibt übrigens einen Weg, noch einfacher und bequemer Ihr Lieblingsporridge fix und fertig auf den Tisch zu bringen: Kölln Hafer-Porridge. Die Mischungen basieren auf Blütenzarten Köllnflocken sowie Kölln Instant Haferflocken und schmecken deshalb besonders cremig. Sie haben die Wahl zwischen fünf leckeren Sorten: fruchtig oder beerig, verführerisch schokoladig oder zimtig. Und wer es gern knackig mag, der liegt beim nussigen Hafer-Porridge goldrichtig. 

Weitere Infos, Rezepte und Wissenswertes rund um Porridge gibt es hier.