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MUTTER UND KIND

Das stärkt die Bindung

Es ist Liebe auf den ersten Blick, wenn das eigene Kind zur Welt kommt. Und natürlich gibt es kein süßeres und schöneres Baby. Eine Bindung wächst bereits vor der Geburt – aber wie können wir diese weiter ausbauen? Wir haben da ein paar Ideen.

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Nina Bott weiß: Rituale geben Sicherheit

Zweifellos ist es ein einzigartiger Moment, wenn das Neugeborene endlich in Mamas Armen liegt und mit bedingungsloser Liebe empfangen wird. Nun beginnt ein neues Leben – nicht nur für den Säugling, sondern auch für seine Eltern. Mütter wissen zwar instinktiv, was das Kind braucht, dennoch stehen sie vor allem in der ersten Zeit immer wieder vor neuen Aufgaben und Herausforderungen. Entscheidungen treffen wir zum Wohl des jüngsten Familienmitgliedes – schließlich soll es gesund und glücklich aufwachsen.

Wir lieben den kleinen Fratz und haben als Eltern eine besondere Bindung zu ihm. Mit Ritualen können wir sie festigen, denn angenehme Gewohnheiten geben Sicherheit. Diese Erfahrung haben wir in der eigenen Kindheit gemacht: das Vorlesen beim Einschlafen, Kuschelstunden auf dem Sofa oder die regelmäßige Bade-Session.

Zur Festigung der Mutter-Kind-Bindung haben Hebammen folgende Ratschläge: Die meisten Babys lieben ein Bad in warmem Wasser, vor allem in einem speziellen Bade-Eimer. Darin werden sie an ihre Zeit im Mutterleib erinnert. Nach drei bis fünf Minuten wickeln wir das Baby in ein vorgewärmtes Handtuch mit Kapuze und tupfen die Haut trocken. Anschließend wird gecremt. Wenn der Nabel bereits verheilt ist, können wir das Massage-Ritual starten. Mit gleichmäßigen Bewegungen verteilen wir die Lotion oder das Öl auf der Haut. Und das wird mit einem zufriedenen Glucksen quittiert, denn das Baby fühlt sich sicher und geborgen. Ganz nebenbei haben die Streicheleinheiten auch noch positive Effekte auf den kleinen Körper. Sie unterstützen unter anderem die Selbstheilungskräfte, das Immunsystem und den Aufbau der Muskulatur. Übrigens: Die Jüngsten mögen sehr gerne Hand- und Fußmassagen. Eine ausführliche Anleitung für eine liebevolle Babymassage gibt es auf www.babyservice.de.

Geborgenheit durch Pflege

Körperpflege ist von Anfang an ein wichtiges Thema. Durch die sanften Berührungen beim Baden und Eincremen fühlt sich das Baby sicher und geborgen. Dieses Urvertrauen ist die Basis für ein gutes Selbstwertgefühl. Und mit der Pflege können wir bereits bei Neugeborenen starten. Aktuelle Studien* haben nämlich gezeigt, dass eine angepasste Hautpflege dazu beitragen kann, das Risiko für das Auftreten von Neurodermitis zu reduzieren. Aber auch für Babys, die nicht durch genetische Vorbelastung zu Neurodermitis neigen, ist das Eincremen äußerst wichtig, denn es hilft, die noch nicht ausgebildete Hautbarriere zu stabilisieren.

Der Kinderarzt Prof. Dr. med. Dietrich Abeck sagt dazu: „Ich empfehle das tägliche Eincremen grundsätzlich, zumal viele Eltern das Allergierisiko ihres Kindes nicht genau kennen.“ Die Körperpflege dient aber nicht nur dem Hautschutz, sondern auch dem Wohlgefühl des Babys – indem wir sie mit positiven, immer wiederkehrenden Erlebnissen koppeln.

So macht es auch Nina Bott, Moderatorin und Mami-Bloggerin:
„Das Baden und Eincremen verbinde ich mit Ritualen. Meine Tochter und ich malen uns zum Beispiel gegenseitig mit Creme lustige Figuren auf die Haut. Von Anfang an habe ich bei beiden Kindern das Bad & Shampoo, die Milk und die Wundschutz Creme von Bübchen benutzt.“

Seit 55 Jahren bietet Bübchen Schutz und Pflege für normale und zarte Babyhaut. Durch den sogenannten 3-fach-Hautschutz wird sie vor Feuchtigkeitsverlust, Hautirritationen und einem erhöhten Allergierisiko bewahrt. Die Wundschutz Creme, das Baby Bad Bad & Shampoo und die Pflege Lotion kommen ohne Mineralöle, Konservierungsstoffe und allergieverdächtige Duftstoffe aus. Bübchen wird sowohl von der Deutschen Haut- und Allergiehilfe e.V. (DHA) als auch von Ärzten und Hebammen empfohlen.

*Quelle: Simpson et al. Emollient enhancement of the skin barrier from birth offers effective atopic dermatitis prevention. J Allergy Clin Immunol 2014; 134(4):818-23

Copyright: Ruprecht Stempell
Moderatorin Nina Bott ist zweifache Mama