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privat richtig investieren

Mit kleinen Schritten Vermögen aufbauen

 

Chancen am Kapitalmarkt suchen: Das kann im Prinzip jeder, der ein bisschen Geduld, Disziplin und eine entsprechende Risikobereitschaft mitbringt. Fondssparpläne sind interessant für Anleger, die regelmäßig kleinere Beträge übrig haben.

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Mit 50 Euro monatlich in den Aktien- oder Rentenmarkt investieren? Das ist keine Utopie. Anleger, die mit den aktuell sehr niedrigen Zinsen unzufrieden sind und einen Einstieg in den Kapitalmarkt suchen, sind mit Fondssparplänen oft gut bedient. Das Prinzip ist einfach: Die Anleger zahlen regelmäßig Beiträge in einen oder mehrere Investmentfonds, die das Geld dann am Kapitalmarkt anlegen. Je nachdem, welche Fonds die Anleger bevorzugen, können sie eher sicherheitsorientiert oder mit höheren Chancen und Risiken anlegen. In jedem Fall sorgt die Fondsanlage dafür, dass die Risiken breiter (und damit besser) gestreut werden als bei einer direkten Investition. Ganz ausgeschlossen bleiben Risiken jedoch nicht.

Fondssparpläne sind eine bequeme Art, langfristig mit geringem Kapitaleinsatz anzulegen, um Vermögen aufzubauen – und dabei potenziell höhere Renditen zu erzielen als mit dem Sparbuch. Und die Sparpläne haben noch weitere Vorteile:

 

Zinseszinseffekt:

Einfach mal die Zeit für sich arbeiten lassen, wer möchte das nicht? Ein Fondssparplan macht’s möglich. Denn wer früh mit dem Anlegen anfängt, kann auch mit kleineren Summen eine ansehnliche Rendite erzielen. Dazu ein Beispiel: Angenommen, Anleger A und Anleger B erzielen jeweils eine Verzinsung von 3 Prozent. Anleger A legt 20 Jahre lang monatlich 150 Euro an, also insgesamt 36.000 Euro. Mit Zinsen verfügt er schließlich über 49.152 Euro. Anleger B fängt zehn Jahre früher an und zahlt dafür nur 100 Euro im Monat ein. Er hat ebenfalls 36.000 Euro zurückgelegt, erzielt aber sogar 58.018 Euro, also fast 9.000 Euro mehr. Der Grund: Weil er über einen längeren Zeitraum einzahlt, nutzt Anleger B den Zinseszinseffekt besser aus.

 

Durchschnittskosteneffekt:

Anlageprofis wissen, kaum etwas ist schwieriger, als den richtigen Zeitpunkt für den Markteinstieg zu treffen. Mit einem Fondssparplan vermindert sich dieses Problem dank regelmäßiger Einzahlungen. Außerdem erzielen die Anleger günstige Durchschnittspreise, weil sie bei hohen Kursen weniger, bei niedrigen Kursen mehr Fondsanteile kaufen – und das ganz automatisch.

 

Anlagedisziplin:

Anlegen geht nicht ohne Disziplin. Fondssparpläne sind ein gutes Mittel gegen den inneren Schweinehund, weil die Entscheidung, etwas Geld zurückzulegen, nicht bei jeder Einzahlung neu getroffen werden muss. Anleger sollten dabei regelmäßig überprüfen: Passt der Fonds noch zu den eigenen Anlagezielen, entspricht die monatliche Einzahlung noch den eigenen Lebensumständen?

 

Flexibilität:

Die Höhe und der Rhythmus der Einzahlungen können flexibel vereinbart werden. Wird das Geld tatsächlich einmal knapp, lassen sich Fondssparpläne meist problemlos für eine bestimmte Zeit aussetzen. Umgekehrt können die Anleger dem Sparplan zusätzliche Dynamik verleihen, indem sie den Beitrag in regelmäßigen Abständen automatisch anheben lassen.

Bei der Auswahl ihres Sparplans sollten Anleger darauf achten, dass eine breite Palette hochwertiger Anlagefonds zur Verfügung steht, um die persönlichen Sparziele genau abzubilden. Optimal sind Sparpläne, die einen Fondswechsel während der Laufzeit erlauben – denn Ziele können sich auch einmal ändern. Nicht zuletzt lohnt es sich, auch die langfristigen Kosten der verschiedenen Angebote zu vergleichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Ulrich Stephan, Deutsche Bank